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Das Wissen vom Heilen - Susanne Marx

von Susanne Marx 27 Jan., 2022
Gute Nachrichten...!
von Susanne Marx 22 Sept., 2021
2021 - Jahr der Entscheidung
von Susanne Marx 09 Sept., 2021
Die drei Säulen der Heilung
von Susanne Marx 08 Juli, 2021
Anderen zu vergeben ist schon schwierig genug, aber Selbstvergebung ist wirklich die Königsklasse innerer Arbeit. Eigentlich ist das seltsam, vor allem, weil wir ja wissen wie gut und gesund Vergebung ist und wie toxisch Schuld und Scham (und Groll). Warum also ist das so schwer? Und warum tun sich besonders Menschen, die sich entwickeln möchten und ein gutes Herz haben damit so schwer? Das hat aus meiner Erfahrung drei Gründe: Wie möchten oder können Schuldgefühle nicht loslassen weil wir das Gefühl haben, die Rechnung sei noch nicht beglichen – also Selbstbestrafung oder zumindest der Versuch eines Ausgleichs an Leid um zu verhindern, daß wir das nochmal machen – also als eine Art Stein im Schuh, der uns ständig daran erinnert und uns wach hält weil sie sich berechtigt, 'richtig', bewußt und spirituell anfühlen - entweder aus dem Gefühl oder Vorwurf heraus 'Ich hätte weiter sein müssen', zum anderen aus dem Gefühl, daß Schuldgefühle und Selbstvorwürfe her, edel und entwickelt sind, also zu mehr Vervollkommnung und Entwicklung führen Schauen wir uns doch die einzelnen Argumente für Schuldgefühle genauer an. Zu 1. Wenn wir anderen gegenüber Fehler gemacht haben und sie vielleicht geschädigt haben, dann ist es ein instinktives Gefühl, daß ein Ausgleich geschaffen werden muß. Wir haben das Gefühl, daß wir auch leiden müssen um irgendwie wieder eine Balance (Karma) wiederherzustellen. Und oft haben wir das Gefühl, daß wir uns bestrafen müssen für das, was wir (anderen ange-)tan haben. Hier helfen oft folgende Fragen: Wann, haben Sie das Gefühl, haben Sie genug gelitten, damit die Rechnung oder Schuld ausgeglichen ist? Wann ist dieser Punkt des Ausgleichs erreicht? Die Antwort darauf ist meistens: Nie. Dieser Punkt wird nie erreicht sein, weil es eins von diesen Mustern ist, die sich nicht vervollständigen. Dann macht es auch jetzt schon keinen Sinn mehr. Wem hilft Ihr Schuldgefühl? Hilft es dem oder der Betroffenen? Mit was kann derjenigen mehr anfangen, mit Ihren Schuldgefühlen oder mit Ihrer Liebe? Meistens belasten wir mit unseren Schuldgefühlen die Betroffenen noch zusätzlich. Ich kenne sehr viele erwachsene Kinder, die zu ihren Eltern, vor allem den Müttern, sagen :'Hör endlich mit diesen Schuldgefühlen auf. Es ist ok. Und es belastet mich.' Hier ist Ho'oponopono (https://youtu.be/rgqxh2v5Chs) viel besser – es klärt die Situation und gibt in das Verhältnis zwischen Ihnen und der Person oder dem Tier eine sehr hohe Frequenz, mit der Sie beide sehr viel mehr anfangen können als mit recht niedrig schwingenden Schuldgefühlen, die Sie beide belasten und in einer gegenseitigen Gefangenschaft halten. Zu 2. Brauchen wir wirklich den Verbrennungsschmerz in der Hand, um nicht ein zweites Mal auf eine noch heiße Herdplatte zu fassen? Die Erfahrung, die wir aus der Situation gezogen haben, ist längst gemacht und integriert, dafür brauchen wir den Schmerz nicht ständig aktiv zu halten. Hier hilft die Frage Würde ich es jetzt anders machen? Habe ich etwas daraus gelernt? Wenn die Antwort 'ja' ist, dann sind Sie jetzt weiter als damals und so lernen wir, entwickeln uns weiter und bekommen mehr Reife und Lebenserfahrung. Schuldgefühle blockieren, stressen und machen eng. Sie halten Sie tatsächlich unreif. Zu 3. Selbstreflexion und Selbsterkenntnis sind gesund und gut, Schuldgefühle, Selbstbestrafung und Selbstverurteilung sind es nicht. Nein, und auch nicht her, edel oder spirituell. Nein, und wir brauchen sie auch nicht, um uns selber zu verbessern. Und zu dem Gefühl 'Ich hätte weiter sein müssen, ich hätte es besser wissen müssen, ich hätte mitfühlender, vorsichtiger sein müssen': Kann es sein, daß Sie da sehr ungerecht mit Ihrem jüngeren, unerfahreneren Ich sind? Aus heutiger Sicht mit den heutigen Informationen wissen Sie es tatsächlich besser, aber hatten Sie diese Informationen schon damals? Sie sind jetzt reifer, weil Sie damals dieser Erfahrung gemacht haben und daraus gelernt haben. Wir sind nicht fertig, wenn wir auf diese Welt kommen, wir reifen mit jeder Erfahrung. Sie haben das gemacht, was Ihnen damals als die beste Möglichkeit erschien oder das Einzige, was Ihnen möglich war. Wären Sie so hart im Urteil mit Ihren Kindern im gleichen Alter wie Sie damals? Wenn nein, warum nicht? Es lohnt sich unsere Schuldgefühle einmal furchtlos und objektiv zu betrachten und nachzusehen, ob wir nicht doch ein bisschen etwas davon loslassen können, und dann noch ein bisschen... und dann noch ein bisschen. Und vielleicht passiert dann gar nichts Schlimmes sondern im Gegenteil viel Gutes? Herzlich, Ihre Susanne Marx P.S.: Ich gehe jetzt in die Sommerpause und werde eventuell sporadisch etwas im Blog schreiben. Ab Ende August/Anfang September gibt es dann wieder regelmäßig neue Blogs :-)
von Susanne Marx 04 Juli, 2021
Den Begriff 'Chakra' haben die meisten Menschen wahrscheinlich schon einmal gehört, genau wie 'Meridiane', vielleicht sogar 'Emotionalkörper'. Aber was ist das eigentlich und könnte man diese Felder auch wirklich wahrnehmen? Oder sind das Konzepte aus dem Yoga oder der Esoterik, die irgendwie wichtig klingen, aber keine echte Realität für uns haben? Die kurze Zusammenfassung dieser Fragen aus meiner Sicht: Diese Felder sind Realität, mit ein bißchen Übung genauso wahrnehmbar (und wichtig) wie unser physischer Körper und es gibt einige interessante westliche Erklärungsansätze dazu, was das ist. Starten wir mit den Chakras oder Chakren. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad oder Kreis bzw. Scheibe. Chakren sind nach dem Verständnis des Yoga, des tantrischen Hinduismus und des tantrisch-buddhistischen Vajrayana Energiezentren, die sich an der Schaltstelle zwischen dem physischen Körper und den subtileren Energiekörpern befinden. Aus meiner Sicht sind die Chakren Schaltstellen oder Relaisstationen, die alle Ebenen, grob- und feinstoffliche, miteinander verbinden, Informationen austauschen und für bestimmte physische, emotionale, mentale und seelisch-spirituelle Bereiche und Funktionen zuständig sind. Jedes Chakra hat dabei ein eigenes Bewußtsein, eine eigene Welt, wie eine farbige Membran, durch die wir die Welt aus einem bestimmten Blickwinkel heraus wahrnehmen. Das Wurzelchakra z.B. hat eine (rote) Sphäre oder Feld um sich herum, durch die wir alles aus dem Blickwinkel Sicherheit, Vertrauen und körperliche Kraft und Präsenz wahrnehmen. Wenn Sie das Thema mehr interessiert, dann schreiben Sie mir doch einfach einen Kommentar z.B. unter das Podcast-Video (Podcast #19), dann schreibe ich dazu in meinem Blog mehr. Heute geht es hauptsächlich um das Thema, ob Chakren (und Meridiane/Nadis) westlich wissenschaftlich nachgewiesen sind. Die kurze Antwort darauf ist: Nein, aber es gibt einige sehr interessante Ansätze dazu. Einer der Pioniere der wissenschaftlichen Erforschung von Yoga, Kundalini Energie und Chakren ist Dr. Hiroshi Motoyama. Er hat eine Reihen von Meßgeräten entwickelt, mit denen er elektrische, magnetische und optische Impulse und ihre Veränderungen in den Chakren und Meridianen messen konnte. Seine Forschungen deuten darauf hin, daß es eine klare Verbindung zwischen körperlichen Krankheiten und Störungen in den Energien derjenigen Chakren gibt, die traditionell in der vedischen Sicht diesem Körperbereich, Plexus oder Organsystem zugeordnet werden. Außerdem zeigte seine Forschung, daß das Ajna Chakra (das 3. Auge) bei Menschen, die schon länger Yoga praktizierten, eine deutliche Zunahme an elektromagnetischer Aktivität in diesem Zentrum aufwies bei einer bewußten Aktivierung des Chakras im Vergleich bei nicht trainierten Probanden. Es ist also möglich, die Aktivität der Chakras bewußt zu steuern. In einem zweiten Versuch ergab sich außerdem zusätzlich eine schwache Lichtemission (Biophotonen) aus dem aktivierten Chakra (in diesem Fall das Anahata, das Herzchakra), zusätzlich zu der Emission von elektrischer Energie einer hohen Frequenz und eines hohen elektrischen Potentials. Die Schlußfolgerung von Motoyama ist, daß diese Ergebnisse darauf hinweisen, daß die subtile Energie im Anahata Chakra in der Lage sein könnte, Energie (Elektrizität, Licht usw.) in der physischen und physikalischen Dimension zu erzeugen. Dafür ist allerdings offensichtlich ein trainiertes, verfeinertes Chakrensystem notwendig. Dieses scheint aber dann Energie in der physischen Dimension erschaffen oder auflösen zu können. Das spricht für die vedische und yogische Sicht, daß Chakren Schaltstellen zwischen der physischen und den feinstofflicheren Ebenen der Realität sind, die nicht nur Informationen zwischen den Ebenen vermitteln, sondern auch psychische Energie in physische und umgekehrt verwandeln können. Eine zweite Forscherin, die sich intensiv mit der Erforschung von Chakren beschäftigt hat, ist die Kinesiologin Dr. Valerie Hunt und ihre KollegInnen bei der UCLA in USA. Sie verwendete eine Reihe von Meßgeräten, unter anderem EMG-Geräte, die die elektrische Spannung in den Muskeln messen. Andere Forscher, die sich mit der wissenschaftlichen Erforschung von Chakren, Meridianen und den energetischen Körper des Menschen mit Hilfe von Meßgeräten beschäftigen, sind Patrick Flanagan und Victor Inyushin, die beide eigene Meßgeräte entwickelt haben,um Chakren und ihre Aktivitäten sichtbar zu machen. Zu der Frage, was Chakren eigentlich genau sind, gibt es meines Wissens nach mehrere Hypothesen: Einmal, daß die Chakren das Ergebnis von Ausbreitungsdifferentialen der Spinalrerven in der Wirbelsäule sind bzw. daß die Chakren mit verschiedenen Nerven-Plexi, genauer Nervenpaaren des Symapthicus verbunden sein könnten (besonders die Anzahl der Blütenblätter, die in der vedischen Traditionen den verschiedene Chakren zugeordnet werden). Die eine Hypothese ist von John Evans, die andere von Wim Borsboom. Martin Smith ist der Ansicht, daß die Chakren und ihre 'Blütenblätter' in Beziehung stehen mit verschiedenen Frequenzen der Schumann Resonanz, also der Eigenschwingung der Erde. Der magnetische Anteil dieser Resonanz könnte stehende Wellen im Perineurium von Gliazellen im Spinalkanal erzeugen. Aber so interessant diese Ansätze auch sind, sollte uns bewußt sein, daß sowohl die vedisch-yogische Tradition als auch die Traditionelle Chinesische Medizin (die von Meridianen als Energieleitbahnen und drei Datians als Hauptenergiezentren im Körper ausgeht) jahrtausende alte Erfahrungswissenschaften sind, die in der Praxis eine hohe Erfolgsquote haben und von sehr pragmatischen Menschen praktiziert werden, die das ganze System sicher nicht weiter verfolgt hätten über die Zeit, wenn es nicht funktioniert hätte und real ist. Auch hier wieder lade ich Sie ein zu 'First person science', also dazu, eigene Erfahrungen mit der Wahrnehmung und Aktivierung Ihrer Chakren, Energiebahnen und -körper zu machen und eine Möglichkeit dazu finden Sie hier https://www.das-wissen-vom-heilen.de/99Affen Herzlich, Ihre Susanne Marx Zum Weiterlesen Wim J. Borsboom, The Chakras: A Clearer View, 1999 John Evans, Mind, Body and Electromagnetism, 1992 Dr. Valerie V. Hunt, The Infinite Mind, dies. and Wayne Massey, A Study Of Structural Integration From Neuromuscular, Energy Field & Emotional Approaches , UCLA Dept. of Kinesiology, 1977 Dr. Hiroshi Motoyama, Chakra Nadi of Yoga and Meridian Points of Acupuncture, 1972 ders., Theories of the Chakras: Bridge to Higher Consciousness, 1982
von Susanne Marx 24 Juni, 2021
Wir wissen wahrscheinlich alle, daß Vergebung etwas Gesundes, Heilsames und Wichtiges ist – und trotzdem ist es in der Praxis oft so schwer. Was ist Vergebung eigentlich? Aus meiner Sicht hat sie drei Facetten Akzeptanz, daß es so war wie es war Loslassen Vergebung im Sinne von verzeihen, verstehen oder versuchen zu verstehen  Ich mache oft die Erfahrung, daß wir direkt mit der dritten Stufen anfangen und das hat meistens zur Folge, daß die Vergebung flau, oberflächlich und schal bleibt, sie fühlt sich angestrengt, verordnet, 'vernünftig' und nicht echt an – zu recht. Wenn wir zu früh versuchen, Verständnis für den oder die andere zu haben, dann bleibt unsere Not unter dem Ereignis ungesehen, ungefühlt und unverarbeitet und das steht einer echten Vergebung im Weg. Deshalb lade ich Sie zu einem Experiment ein: Denken Sie an eine Person oder ein Ereignis, das Sie noch belastet, beschäftigt, dem oder das Sie nicht vergeben können. Schritt1 Klopfen Sie jetzt (entweder nur mit dem Handkantenpunkt an der Außenseite Ihrer nicht-dominanten Hand oder, wenn Sie mit Klopfen vertraut sind, alle Punkte) und sagen Sie dabei Ich kann und will das nicht vergeben und ich muß auch nicht Es war nicht richtig/schrecklich/falsch/empörend/furchtbar/ungerecht/unfair und beschreiben Sie dann die Situation und wie Sie sich dadurch gefühlt haben und daß Sie traurig und wütend darüber sind, daß es so war wie es war Beschreiben Sie dann, welche Spuren es bei Ihnen hinterlassen hat, welchen Preis Sie immer noch dafür zahlen Machen Sie das so lange, wie es sich richtig anfühlt bzw. bis Sie ein Gefühl der Erleichterung spüren. Schritt 2 Klopfen Sie jetzt und sagen Sie dabei, welchen Preis Sie dafür zahlen, nicht zu vergeben und an diesem alten Groll und dieser Verletzung (und damit an der Person oder Situation) festzuhalten Ich habe jedes Recht der Welt dazu, nicht zu vergeben, aber ich zahle einen Preis dafür – zählen Sie jetzt auf, was Sie dieses Nicht-vergeben kostet Schritt 3 Manchmal folgt daraus dann Schritt 3, bei dem ganz natürlich das Gefühl entsteht 'Es ist nicht mehr so wichtig', 'Es ist lange her und vorbei', 'Ich weiß aber auch, wo du herkommst', 'Ich habe verdammt viel daraus gelernt, ob ich wollte oder nicht' oder welche neue Erkenntnis auch immer von alleine und wirklich aus Ihrem Inneren kommt. Wenn Sie bei Schritt 2 bleiben, ist das aber auch völlig in Ordnung – es geht um Sie und darum, daß Ihre Not einen Platz und Raum bekommt und ein gesundes Ventil im Aussprechen, Anerkennen und Klopfen. Überprüfen Sie jetzt noch einmal, wie sehr Sie das Ereignis oder der Gedanke an die Person noch belastet – hat sich etwas verändert? In einem späteren Blog und Podcast wird es darum gehen, warum sich selber vergeben sogar oft noch schwieriger ist und wie wir auch das lösen können. Herzlich, Ihre Susanne Marx
von Susanne Marx 11 Juni, 2021
Blockaden sind doof. Sie sorgen dafür, daß wir nach zwei Tagen unsere Vorsätze ab jetzt jeden Tag 20 Minuten Gymnastik zu machen, aufzuhören zu rauchen, weniger Süßigkeiten zu essen, unsere Steuererklärung diesmal rechtzeitig fertig zu machen oder geduldiger mit den Kindern zu sein schon wieder vergessen haben oder nur mit größter Willensanstrengung durchziehen können. Aber was ist eine Blockade eigentlich genau? Sie hat viele Bezeichnungen: innerer Schweinehund, Selbstsabotage, Widerstände und all diese Namen weisen schon auf ihre innere Natur hin: Wir (oder ein meist unbewusster Teil von uns) blockiert uns und unsere Wünsche, Ziele und Pläne. Es ist so, als würden wir auf das Gaspedal treten und irgendetwas in uns zieht im gleichen Maß die Handbremse an. Je mehr wir uns anstrengen, desto stärker wird der Widerstand und sobald wir uns nicht mehr auf unser Vorhaben konzentrieren stellt sich der alte Zustand (Rauchen, Süßigkeiten, Aufschieben etc.) wieder ein. Das ist von den Auswirkungen her anstrengend, unangenehm und manchmal sogar gefährlich. Aber was, wenn nur die Auswirkungen negativ sind, die Blockade an sich aber ein positives Ziel, eine positive Intention für Sie hat? Was, wenn Sie statt gegen die Blockade oder PU zu arbeiten, einfach mal mit Interesse, Neugier und Mitgefühl auf die Blockade schauen und dann mit ihr arbeiten um Ihre Ziele zu erreichen? Und was, wenn das dann plötzlich viel einfacher und erfolgreicher ist als der Kampf vorher? Für mich sind Blockaden eben keine inneren Schweinehunde, sondern einfach nur Einwände gegen eine Veränderung. Oder ganz neutral bezeichnet PUs (Psychologische Umkehrungen oder Ja, abers). Die PU versucht im Grunde etwas für Sie zu tun – Sie zu schützen oder Sie zu etwas zu bekommen. Sie ist in ihrer eigenen Logik folgerichtig, auch wenn die von ihr gewählte Strategie Sie tatsächlich inzwischen blockiert und behindert. Diese Einwände oder Ja,abers können uns bewußt sein, sie können halb bewußt oder - meistens – unbewußt sein. Ein Beispiel für einen eher bewußten Einwand ist die Aussage bei Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen und für die wir dann zusammen nach den Blockaden oder PUs suchen, die das verhindern 'Aber dann habe ich ja überhaupt keine Pausen mehr!'. Hier kann man die Logik des Einwands sehr schön sehen: Der Einwand möchte Sie davor schützen, keine Pausen bei der Arbeit mehr zu haben, also vor noch mehr Überlastung und da das Rauchen Ihnen wenigstens kleine Pausen ermöglicht, versucht der Einwand alles, um Sie davon abzuhalten mit dem Rauchen aufzuhören. Aus Sicht des Einwands macht das Sinn, aus Sicht des Gesamtorganismus nicht. Mögliche Einwände können sein Schutz und Sicherheit Identität nicht verlieren Erlaubnis und Verdienen Loyalitäten (meist zur Familie) Nicht-vergeben, offene Rechnungen All das kann dazu führen, daß Sie zwar etwas sehr gerne erreichen möchten, es unter dem Radar aber eine ganze Reihe von Ja,abers gibt, die Einwände gegen dieses Ziel und eine Veränderung haben. Mit Druck und Willenskraft erreichen wir hier normalerweise nur, daß die Einwände noch stärker versuchen die Handbremse anzuziehen – sie sind treu und sehr loyal Ihnen gegenüber. Was aber dann tun? Wie immer (in meiner kleinen Hundewelt): Wahrnehmen, zur Kenntnis nehmen, neugierig Kontakt aufnehmen, interessieren und anfreunden. Dafür gibt es mehrere Methoden oder Werkzeuge, z.B. die Ja,aber-Liste (Klopfen), die Technik, die ich Ihnen im heutigen Podcast vorstelle oder einfach die Frage: Wo im Körper spüre ich diesen Widerstand (gegen die Steuererklärung/das Rauchen aufhören/die Gymnastik/das Gesund werden)? Und sich diesem Teil dann freundlich zuzuwenden mit den Fragen 'Schatz, wie geht es dir?' und 'Was versuchst du für mich zu tun?' Und dann hören Sie zu, stellen Sie Fragen, wenn Sie etwas nicht verstehen und versuchen Sie mit dem Einwand zusammen auf eine bessere Lösung als die bisherige (Gaspedal und gleichzeitig Handbremse) zu kommen. Herzlich, Susanne Marx
von Susanne Marx 04 Juni, 2021
Ich bin seit über 30 Jahren selbständig, in einem Beruf bzw. mehreren Berufen, die für mich Sinn machen und die ich sehr gerne mache, und gleichzeitig oder trotzdem waren es früher oft einsame, leere und finanziell schwierige Jahre – das zu dem einen Löwen. Und auch wenn ich vieles gelernt habe und kann, so war bei jeder Technik irgendwann der Punkt erreicht, wo ich alles, was ich damit innerlich erreichen konnte, erreicht hatte, und mich zwar besser fühlte, aber noch genau an der gleichen Stelle stand wie vorher. Ich weiß nicht, ob Sie das kennen – man hat sich weiterentwickelt und gleichzeitig ist man noch genau dort, wo man begonnen hat. Dass das keine Kreise, sondern Spiralen sind und man sich eben nicht genau gleich fühlt wie vorher, vergisst man schnell bzw. kann man nur sehr schwer wahrnehmen, weil es eine graduelle Veränderung ist und wir uns so schnell an den neuen Status Quo gewöhnen. Trotzdem war die unruhige Suche nach etwas immer da, begleitet von einer inneren und äußeren Stagnation und einem Gefühl der Leere. Es war die Suche nach dem Sinn, dem Zweck oder der Aufgabe – dachte ich zumindest. Nach jedem Seminar, jeder Beratung, Einzelsitzung oder beim Schreiben hatte ich das Gefühl tiefer Zufriedenheit, aber das war im Alltag dann schnell wieder verschwunden und machte der gewohnten Gräue Platz. Ich machte etwas, das ich für meine Aufgabe und sinnvoll hielt, und trotzdem fühlte es sich nicht so an. Ich begann mit schamanischen Reisen und zum ersten Mal seit langem zeichnete sich so etwas wie ein Silberstreif am Sinnhorizont ab. Um mehr zu lernen, begann ich eine schamanische Ausbildung und lernte dort eine Teilnehmerin kennen, die mit der Zeit zur Freundin wurde. Wir finden ähnliche Dinge gut und hilfreich und geben uns gegenseitig Tipps und Hinweise auf Bücher, neue Techniken oder Kollegen und ich schätze ihren Rat und ihre Empfehlungen. Bei einem unserer Telefonate erzählte sie mir, dass sie als Helferin bei dem großen Schamanenkongress am Mondsee teilgenommen hätte und dort zutiefst beeindruckt von einem der Teilnehmer gewesen sein – dem Ältesten der Eskimo-Kalaallit Angaangaq. Sie sagte ‚Wenn er wieder in Deutschland ist, dann musst du unbedingt zu ihm gehen’. Ich schaute mir einige Videos auf Youtube von Angaangaq an und fand einen älteren, freundlichen Herrn vor, den ich sympathisch und in sich ruhend fand. Einige Zeit später, nämlich im September 2009, war Angaangaq dann tatsächlich wieder in Deutschland und bot in Bielefeld Kurse und Einzelsitzungen an. Da ich an dem Wochenende, an dem der Kurs stattfinden sollte, selber ein Seminar hatte, fragte ich bei den Organisatoren an, ob noch eine Einzelsitzung frei sein. Es war und ich bekam einen Termin um 15.30 Uhr, allerdings schon mit der Bitte, sich etwas Zeit mitzubringen, da der Zeitbegriff von Schamanen ein etwas anderer sei als unserer. Ich gab also bei Google-Maps die Adresse des Seminarzentrums, wo die Sitzungen stattfinden sollten, ein und druckte mir den Plan mit dem kleinen Fähnchen aus. Aufgrund meiner gesammelte Erfahrungen der letzten Jahre mit der Bundesbahn suchte ich mir eine Verbindung mit reichlich Luft. Der Tag selber begann gut, auch wenn das Wetter, das vorher sehr warm und sommerlich war, umgeschlagen war und einem eher kühlen, regnerischen Klima Platz gemacht hatte. Der Zug war pünktlich in Bielefeld, und der Bus stand schon auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof. Ich stieg ein und kurze Zeit später fuhr der Bus los. Aber je länger wir fuhren, desto unruhiger wurde ich – ich hatte angenommen, das Seminarzentrum würde irgendwo in der Stadt liegen, und stattdessen wurde die Gegend immer ländlicher. Wir fuhren über Felder und weite, unbebaute Gebiete und ich fragte mich, ob mir das Internet die richtige Stadt und die richtige Haltestelle ausgedruckt hatte. Als meine Haltestelle endlich kam, war sie auf offenem Feld, nur ein Häuschen zum Unterstellen und weit und breit kein Haus in Sicht. Ich stieg aus und versuchte mich anhand des kleinen Google-Plans zu orientieren. Dann marschierte ich los in die Himmelsrichtung, in der, laut Plan, das Seminarzentrum sein musste. Und tatsächlich, nach längerem Weg, fand ich tatsächlich die Straße, eigentlich eher ein Feldweg, der zwischen offenen Feldern und einigen Bauernhäuser entlang führte. Nur die Hausnummer gab es nicht. Ich ging die Straße mehrere Kilometer weit bis zum Ende, fragte dort jemanden und langsam wurde es mit der Zeit immer enger. Als ich mit einem geliehenen Handy im Zentrum anrief, sagte einer der Organisatoren, dass es die Adresse so nicht gäbe und das Zentrum an einer der Querstraßen läge, an denen ich vorher vorbeigekommen war. Es war nicht das erste Mal, dass ich dachte wie sehr ich es schätzen würde, wenn Google-Maps einfach mal sagen würde ‚Sorry, ich habe nicht die geringste Ahnung, wo das sein soll’ anstatt mit einer scheinbaren Sicherheit Fähnchen nach dem statistischen Mittel anzubringen. Ich galoppierte also zurück und tatsächlich, etwas verborgen, stand an einer der Querstraßen ein Schild zu dem Zentrum, das selber in einem Wäldchen liegt und deshalb von der Straße aus nicht zu sehen ist. Etwas verschwitzt, aber gerade noch pünktlich, kam ich also im Zentrum an – einer Art spirituellen Lebensgemeinschaft in einem alten Bauernhof, die Räume für Seminare vermieten. Eine Frau, ganz in Rot gekleidet, kam auf mich zu, begrüßte mich und sagte, es würde noch etwas dauern, etwa eine halbe Stunde. Ich sagte, kein Problem, und ging, bei inzwischen einsetzendem Nieselregen und einer zu dünnen Jacke, noch etwas im Wald spazieren. Nach einer halben Stunde war ich wieder da und wieder sagte sie, es würde noch etwas dauern, ob ich mich nicht zu ihnen setzen wolle. Ich wollte nicht, setzte mich stattdessen unter ein Überdach auf die Terrasse und bekam netterweise einen Tee. Mir kam der Ort und die festen Bewohner, wechselnd ebenfalls auf der Terrasse, mit jeder Minute, die verstrich, merkwürdiger vor und ich dachte mir, seltsam, dass er sich diesen Ort für den Kurs und die Sitzungen ausgesucht hat. Inzwischen waren schon eineinhalb Stunden vergangen und ich inzwischen so durchgefroren, dass ich fragte, ob ich mich in den Vorraum zum Behandlungszimmer setzen könnte. Ich bekam einen Stuhl und noch einen Tee und saß immerhin etwas windgeschützter, wenn auch nicht wirklich warm. Ich hörte immer wieder Angaangaqs Stimme und die Stimme seiner Assistentin, die auch dolmetschte und hörte, wie er einmal um einen starken Kaffee bat. Endlich, nach ca. zwei Stunden, kam die Assistentin heraus, lächelte mich an, bat mich, meine Schuhe auszuziehen und führte mich in einen schönen, hohen, alten Raum, in dem der Kamin brannte und mit einer ganz eigenen, unvergesslichen Atmosphäre. Angaangaq kam auf mich zu, ein kleiner, herzlicher älterer Mann, nahm meine Hände, strahlte mich an und fragte, wo ich herkäme. Ich habe selten einen Menschen mit einer so warmen, herzlichen und uncoolen (im guten Sinne) Ausstrahlung getroffen. Wir plauderten ein bisschen und setzen uns auf zwei Stühle gegenüber. Er fragte, was ich mache und warum ich gekommen sei und ich nannte ihm meine Anliegen. Er nahm wieder meine Hände, schaute mich an und wurde immer ernster – ziemlich erschreckend bei jemandem, der sonst so herzlich und freundlich ist. Er fragte ‚Why are you so cold?’ und ‘Why is your health so bad?’ und ‘Why are you so old?’. Er wollte keine Antworten auf diese Fragen und ich hätte auch keine gehabt. Dann schaute er sich meine Hände genau an und sagte ‚In time to come, you will influence the life of many people’. Er sagte aber auch, dass ich gerne weiter in dieser Stagnation bleiben könnte, er mich dort aber nicht gerne sehen würde. Ich sagte, ich weiß, aber wie kann ich das ändern? Er sagte ‚Sie denken zu viel, das kostet Sie Ihren Frieden’ und dann deutet er auf mein Herz und sagte ‚Go there, she is smiling’. Je ernster und besorgter er wurde, desto beunruhigter und frustrierter wurde ich. Ich wusste das alles, wusste aber nicht, wie ich es ändern sollte. Und ich hatte das Gefühl, dass all die Arbeit der letzten Jahre vollkommen umsonst war – ich war noch genau da, wo ich angefangen hatte. Er sagte nur ‚Sie wissen das. Es ist einfach Shapeshifting – Sie kennen das aus dem Schamanismus’. Dann stand er auf und bat mich ans Feuer. Er sagte, er möchte mich seiner Trommel vorstellen und sagte mit einem kleinen Lächeln ‚Sie ist auch schon sehr alt, genau wie Sie’. Dann sagte er, ich solle mich an eine Zeit in meinem Leben erinnern, wo ich glücklich war, voller Lebensfreude, powerful und mich schön und groß gefühlt hätte und dorthin gehen. Gleichzeitig fing er an zu trommeln und zu singen, berührte mich an verschiedenen Stellen am Körper. Ich stand stocksteif da, fühlte mich vollkommen unwohl und war sehr froh über die Anwesenheit seiner Schülerin, die mich anfangs eher gestört hatte (nicht wegen ihr – sie war sehr nett – sondern weil ich mich einfach auf Angaangaq eingestellt hatte und weil ich keine Übersetzung brauchte). Ich war so damit beschäftigt, mit geschlossenen Augen wachsam und angespannt zu verfolgen, wo er gerade war und was er gerade tat, dass ich nirgendwohin gehen konnte, abgesehen davon, dass mir keine einzige solche Situation eingefallen war, weil ich nicht wusste, was er meinte. Er fing an zu schwitzen und ich merkte, wie sehr ihm die Behandlung zu schaffen machte (kurze Zeit später sagte er ‚So much pain’) und dass sie ihm körperlichen Schmerz bereitete. Zum Schluss umarmte er mich, die Haare verschwitzt, und klammerte sich dabei fast verzweifelt an mich wie ein Ertrinkender. Dann war es vorbei und er fragte mich, wo ich im Geiste gewesen sei. Ich antwortete wahrheitsgemäß ‚Hier’ und er war sichtlich unzufrieden mit der Antwort. Alles ist falsch. Er sagte zu mir, dass er sehen möchte, dass ich diesen Raum aufrecht, mit geradem Rücken verlasse und damit ist die Sitzung zu Ende. Ich verabschiedete mich, von seiner Schülerin begleitet, zog mir die Schuhe an und machte mich, frustriert, verwirrt und sehr erschrocken wegen seiner Dringlichkeit und Besorgnis auf den Rückweg. Während ich den Weg im Nieselregen zurückstapfte, dachte ich nur ‚Nirgendwohin gekommen’ und ‚Warum sagt er nicht, wie ich das machen soll? Was soll ich mit Shapeshifting anfangen?’. Kurz vor der Hauptstraße dachte ich dann ‚Na, dann versuche ich es halt so, wie ich es kann’. Vor einigen Jahren hatte eine Gesangslehrerin, die ich sehr schätze, einmal völlig unvermittelt zu mir gesagt ‚Du hast so eine schöne Seele’ und aus irgendeinem Grund erinnerte ich mich an diesem trüben, grauen Tag in Bielefeld daran und dachte mir ‚Vielleicht soll ich einfach meine Seele nach außen leuchten lassen, meint er vielleicht das?’. In diesem Moment passierte etwas außergewöhnliches – meine innere Welt veränderte sich völlig. Die Verwirrung und Frustration war weg und ich spürte, dass von der Mitte der Stirn und des Kopfes aus etwas nach außen floss, das ich am besten als klares, reines und köstliches/wunderbares Bewusstsein beschreiben kann. Die Welt und ich veränderten sich völlig, alle Last fiel von mir ab und ich fühlte einen unglaublichen inneren Frieden, gleichzeitig mit einer großen Kraft und Präsenz – es war schwer zu beschreiben und einfach toll. Ich dachte noch einmal ‚Meint er vielleicht das?’ und ein Teil der Frustration und Verwirrung kam zurück. Dann versuchte ich es wieder mit ‚Seele nach außen leuchten lassen’ und wieder stellte sich dieser bewusste, klare und tiefe Zustand ein. Inzwischen war ich wieder bei der Hauptstraße angekommen. Bei der Hinfahrt hatte ich gesehen, dass der (einzige) Bus nur einmal in der Stunde fuhr und ich dachte, na bei meinem Glück heute ist er gerade vor fünf Minuten gefahren und ich stehe hier eine Stunde auf freiem Feld bei Regen, Kälte und Dämmerung. Ein Blick auf den Plan und ich stellte fest, dass er in zwei Minuten kommen sollte, was er auch tat. Ich dachte ‚Seltsam’. Am Bahnhof angekommen dachte ich, der durchgehende Zug alle zwei Stunden ist bestimmt gerade weg, um dann festzustellen, dass er in zehn Minuten fuhr und ich sogar noch Zeit hatte, mir etwas zu essen und zu trinken für die Fahrt zu kaufen. In Bonn angekommen überlegte ich, ob ich noch zu meinem Gälisch-Singen fahren sollte und machte mit mir ab, dass ich dann noch hinfahren würde, wenn die Straßenbahn direkt in den nächsten zwei Minuten unten im Bahnhof abfahren würde. Sie können sich den Rest wahrscheinlich schon denken – sie kam direkt und ich kam noch fast pünktlich zum Singen. Bei aller Beunruhigung und Frustration, die dieser eindrückliche, aber streckenweise nicht angenehme Termin bei mir hinterlassen hatte, war ich deutlich im Fluss (ganz anders als z.B. bei einem Matrix Energetics Seminar bei Richard Bartlett, das ich ein paar Wochen später in Frankfurt wegen eines geplanten Buchprojektes besuchte – hier ging auf der Heimreise wirklich alles schief, was schief gehen kann und es war reichlich Quantensand im Getriebe) – und hatte etwas entdeckt, dessen Tragweite für mein Leben ich erst in den folgenden Wochen so richtig erfasst und verstanden habe. Herzlich, Ihre Susanne Marx
von Susanne Marx 20 Mai, 2021
Heute möchte ich Ihnen eine Möglichkeit vorstellen, wie Sie Medikamente (und Lebensmittel) besser vertragen können. Der Schlüssel ist auch hier Ihre Einstellung – positiv oder negativ – die einen Einfluss darauf hat, wie Ihr Körper auf Wirkstoffe reagiert. Wenn ich ein Medikament ablehne, das ich nehmen muss oder möchte (weil ein anderes Problem noch größer ist, z.B. Schmerzen), dann wird es vom Körper anders aufgenommen als wenn ich mich mit dem Medikament beschäftige, es wahrnehme als das, was es ist und tut – es versucht mir zu helfen – und mich damit anfreunde. Wenn Sie möchten, können Sie ein Medikament, das Sie besser vertragen möchten, in die Hand nehmen, es zuerst einmal nur wahrnehmen und dabei ganz bewußt alle Geschichten, Konzepte, Vorerfahrungen etc. in Ihren Kopf gehen lassen. Nehmen Sie nur die echte, reale Realität wahr. Nehmen Sie dann Kontakt mit der Tablette oder der Flüssigkeit auf und nehmen Sie den Wirkstoff oder die Wirkstoffe bewußt wahr. Was ist die Aufgabe oder der Wunsch, die Arbeitsplatzbeschreibung des Medikaments? Versucht er einfach Ihnen zu helfen? Können Sie sich dafür bei der Tablette bedanken? Mit einer Haltung von 'Ich sehe dich, ich nehme dich wahr, ich schätze, was du versuchst für mich zu tun, ich danke dir dafür'. Können Sie dem Medikament zulächeln? Nehmen Sie vielleicht eine Verbindung zwischen Ihnen wahr? Wird Ihre Hand mit dem Medikament wärmer? Haben Sie das Gefühl die Tablette oder die Wirkstoffe leuchten (ein bißchen stolz) auf?  Wenn Sie möchten, können Sie jetzt innerlich ein 'Ja' geben, dann bekommen Sie automatisch den energetischen Theta-Download 'Alle Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten raus, optimale Wirkung, optimale Wirkstoffmenge, alles, was nicht gebraucht wird, wird angenehm und natürlich neutralisiert und ausgeschieden' und 'Harmonisierung mit dem Medikament' Wie immer ist in dem Download der Filter zu Ihrem höchsten besten Wohl und auf die liebevollste Art und Weise und Ihr System nimmt sich nur das, was es davon brauchen kann. Und vielleicht hilft es, sich immer wieder einmal bewußt zu machen, daß alles aus den gleichen Grundbausteinen besteht – physikalisch aus Elektronen, Positronen und Neutronen und in meiner Sichtweise aus Liebe und Bewußtsein. Wir haben viel mehr was uns verbindet als das, was uns trennt – auch Sie und das Medikament. Freundschaft, Wertschätzung, Dankbarkeit und Freundlichkeit ist eine gute Grundhaltung fürs Leben. Herzlich, Ihre Susanne Marx
von Susanne Marx 14 Mai, 2021
Kennen Sie schon Ihre Superkraft? Die Ihnen hilft in Ihrer Mitte zu bleiben bei Sturm, Auseinandersetzungen, Chaos und Streß, die Sie innerlich stärkt ohne eine Mauer um Sie herum aufzubauen? Die Sie wieder zurück verbindet in das Feld, das Absolute, das All-Eine – nach Hause? Diese Superkraft ist Ihr persönlicher, ganz einzigartiger Homing Thought. Der Begriff stammt von dem australischen Psychiater Dr. John Diamond, der sich sein ganzes Leben lang mit der Verbindung von ganzheitlichen Ansätzen und Medizin beschäftigt hat. Er hat die Kinesiologie entscheidend mit geprägt und die Behavioral Kinesiology entwickelt, eine ausgefeilten Form der Diagnostik mit Hilfe des Muskeltests. Die Kinesiologie als diagnostisches Werkzeug kann über den Körper und speziell den Muskeltonus als Feedback austesten, ob eine Substanz, eine Idee, Worte oder andere Informationen stärkend oder schwächend auf die Energie eines Organismus wirken. Im ersten Fall bleibt der Testarm bei gleichbleibendem Druck stark, im anderen Fall schaltet der Muskel sozusagen kurzzeitig ab und der Arm wird schwach. Wenn er z.B. zu einer Testperson sagte 'Du bist nichts wert', dann wurde der Am schwach, d.h. diese Information wurde als stressig, toxisch oder schwächend empfunden und der Muskeltonus reagierte entsprechend. Dachte die Person beim nächsten Mal allerdings gleichzeitig an ihren Homing Thought, dann blieb der Arm bei 'Du bist nichts wert' stark. Das heißt, diese negative (im Sinne von schwächende) Information von außen hatte keine oder nur eine ganz schwache Wirkung. Die Testperson hatte die eigene Frequenz damit so gestärkt, daß die Schwingungen von außen abprallten – so ähnlich wie fast alle kosmischen Strahlen aus dem Weltall am Erdmagnetfeld abprallen oder abgeleitet werden. Lynne McTaggart, eine bekannte Wissenschaftsjournalistin deren Arbeit ich sehr schätze, hat diese Idee weiterentwickelt – bei ihr heißt der Homing Thought CoG, Center of Gravity. Aber was genau ist nun dieser Homing Thought oder der CoG? Das ist das, was Sie stärkt und Sie mit dem All-Einen zurück verbindet, also Ihr Heimat- oder Zuhause- oder Nach Hause-(telefonieren)Gedanke. Wie kommt man nun auf den eigenen Homing Thought? Für John Diamond ist der Homing Thought die Antwort auf die Frage 'Welcher Mensch werden Sie sein?' Sehen Sie sich selber, was tun Sie, wie fühlen Sie sich und wo sind Sie? Können Sie diese Vision als Satz formulieren? Wenn Ihr Homing Thought oder Ihre Vision von sich ist, daß Sie Musikerin sind, dann sehen Sie sich wie Sie an einem besonderen Ort mit Ihrem Instrument musizieren. Für Lynne McTaggart ist das CoG eher eine Aktivität, die auch durchaus etwas alltäglicher, vor allem aber konkret sein sollte. Sie schlägt folgende Fragen vor, um auf Ihren CoG zu kommen: Welche Talente haben Sie, welche bringen Sie mit? Was fällt Ihnen am leichtesten? Was macht Sie am glücklichsten oder am meisten stolz? Was machen Sie am liebsten auf der Welt? Was, glauben Sie, ist es für das Sie hier sind? Was ist Ihre Berufung, Ihr Job, Ihre Aufgabe? Bei was vergessen Sie vollkommen die Zeit, was verbindet Sie mit dem Großen/Absoluten/All-Einen? Also bei was sind Sie vollkommen im Flow? Formulieren Sie das jetzt in Form eines kurzen Satzes oder Statements, z.B. 'Ich backe die besten Kuchen der Welt' oder 'Ich lese total gerne' oder in meinem Fall 'Ich unterrichte und schreibe (für mein Leben gerne) und gebe Wissen weiter'. Wenn Sie Ihren Homing Thought gefunden haben, dann testen Sie seine Wirkung: Machen Sie etwas für Sie Stressiges oder sehen Sie sich einen für Sie schwierigen Film oder Filmszene an und denken Sie dabei regelmäßig Ihren Homing Thought (ein bißchen wie ein Mantra) – ist Ihre Reaktion anders als sonst? Herzlich, Ihre Susanne Marx
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